Kuurne / Belgien – ACL Polyester und Arplama schließen sich zusammen. Mit ihrer Fusion bündeln sie Erfahrung, Innovationskraft und Produktionskapazität. Ein strategischer Schachzug, der beide Unternehmen in Europa stärker macht und gleichzeitig neue Chancen für Kunden, Mitarbeiter und Partner eröffnet.
Zwei Unternehmen mit solidem Ruf
ACL Polyester wurde 1997 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Kuurne mit einem Produktionsstandort in Osteuropa. Das Unternehmen beschäftigt rund fünfzig Mitarbeiter und ist spezialisiert auf maßgeschneiderte glasfaserverstärkte Polyester-Formteile. Kunden aus Bereichen wie Karosseriebau, Entertainment, Chemie, Maschinenbau, Kabinenbau und Gartenbau vertrauen auf ACL für technische Expertise, hochwertige Verarbeitung und kundenorientierten Ansatz. Seit 2020 verfügt das Unternehmen auch über eine RIM-Abteilung (Reaction Injection Moulding).
Arplama ist seit Jahren ein etablierter Akteur im Verbundwerkstoffmarkt und arbeitet für verschiedene Branchen, von Automotive und Landwirtschaft bis Brandbekämpfung, Sanitär, Architektur, Möbel- und Bootsindustrie. Das Unternehmen verfügt über ein starkes F&E-Team von sechs Ingenieuren und unterhält enge Verbindungen zu den Universitäten Brasov und Löwen. Innovation und Qualität stehen im Mittelpunkt, unterstützt durch ISO-Zertifizierung und den Einsatz fortschrittlicher Produktionstechniken wie Spray-up, Vakuuminfusion und Hand lay-up.
Warum diese Fusion?
Die Zusammenarbeit bringt zwei Unternehmen zusammen, die sich gegenseitig verstärken. ACL ist bekannt für Maßarbeit und Präzision, während Arplama in Skalierung, Logistik und breitem Marktzugang excelliert. Gemeinsam entsteht eine Organisation, die sowohl Nischenlösungen als auch großskalige Produktion bewältigen kann.
Durch die Integration von Produktionskapazität, F&E und logistischen Netzwerken werden Skaleneffekte geschaffen. Das übersetzt sich in mehr Effizienz, niedrigere Stückkosten und ein wettbewerbsfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem können beide Unternehmen schneller auf Trends wie Nachhaltigkeit, Leichtbaukonstruktionen und zirkuläre Materialien eingehen.
Was bedeutet das konkret?
Für Kunden bedeutet die Fusion ein breiteres Produktangebot, mehr Liefersicherheit, einen Ansprechpartner für sowohl Maßarbeit als auch Volumenproduktion und schnellere Innovationen.
Für Mitarbeiter eröffnet die Zusammenarbeit zusätzliche Möglichkeiten für Spezialisierung, Wissensaustausch, internationale Kooperation und Teilnahme an größeren Projekten.
Ausblick
Die kommenden Monate konzentrieren sich auf die Integration von Produktions- und Logistikprozessen und den Start gemeinsamer F&E-Projekte. Die Unternehmen wollen gemeinsam neue Produktlinien entwickeln, mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Materialinnovation. Gleichzeitig wird am weiteren Ausbau der Marktposition in Belgien und Europa gearbeitet.
Fazit
Diese Fusion ist mehr als eine Zusammenführung: es ist eine strategische Allianz. ACL Polyester und Arplama bündeln ihre Kräfte, um den europäischen Verbundwerkstoffmarkt mit mehr Schlagkraft und Innovation zu bedienen. Kunden erhalten einen Partner, der mit ihren Ambitionen mitwächst, von spezialisierten Nischenprojekten bis zum internationalen Maßstab.
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